Ginger

Ich bin eine reinrassige Appenzeller Sennenhündin und habe im August 2011 das Licht der Welt erblickt. Meine Chefin und ihr Lebenspartner hatten dann ein paar Diskussionen, wegen meines Namens, schlussendlich fiel die Entscheidung: Ginger. Mir war das eigentlich ziemlich egal, Hauptsache wenn sie zufrieden war.

In meinen jungen Jahren war ich schon ein wilder Kracher und fürchtete keine Hindernisse. Als dies von gewissen Menschen erkannt wurde, bekam meine Chefin den Hinweis, mit mir doch mal bei der Rettungshundestaffel des Deutschen Roten Kreuzes vorzusprechen, ich hätte das Zeug dazu.

Wir wohnten damals noch in der Nähe von Aachen. Da unsere Rasse gegenüber fremden Menschen eher misstrauisch ist, war das dann schon eine echte Herausforderung, dass ich mich auf einmal mit so vielen fremden Leuten abgeben musste. Nach anfänglichen Problemen haben wir das aber dann souverän geschafft. Das Verbellen der Zielperson im Speziellen habe ich besonders gern gemacht. Aber ich möchte festhalten, ich bin kein Kläffer!!!

Als wir dann wieder in der Schweiz waren, musste ich umlernen. Jetzt war Mantrailing angesagt, also nicht mehr Revieren sondern auf einer Spur laufen. Anfangs war ich ein bisschen verwirrt, aber da wir Appenzeller ja clever sind, hatte ich schnell kapiert, was von mir erwartet wurde.

Da meine Lust dazu irgendwann nachgelassen hat, befand meine Chefin, muss nicht sein. Wir machen nun viele schöne Wanderungen, ich geniesse meinen Schönheitsschlaf und ab und zu wird getestet, ob ich das Gelernte nicht vergessen habe und natürlich vergesse ich nichts, ich bin ja ein Appi 😉.

So das wär’s über mich. Wenn ich mal was Spannendes zu erzählen habe, melde ich mich persönlich bei Euch. Bis dann

Eure Ginger

2 Gedanken zu „Ginger“

  1. Hallo Ginger,

    Deine Vorstellung klingt ja höchst interessant und aufregend. Ich hoffe, Dich bald mal persönlich kennenzulernen. Wer ich bin? Ein agiler Mischling in den besten Jahren mit dem Temperament eines Jack Russels und der Liebenswürdigkeit eines Labradors. Manche nennen mich auch den »Clooney der Alpen«. Für meine Freunde allerdings: Monet – Monsieur Monet, um genauer zu sein. So viel Zeit muss sein… lass uns doch mal gemeinsam ein wenig in den Alpen herumstrolchen! Ich freu mich drauf…

    1. Hallo Monsieur Monet,

      na das tönt ja sehr beeindruckend. Ich kenne eigentlich sonst keinen Monsieur, also fühle ich mich natürlich sehr geehrt, dass Du mir eine solch nette Einladung zukommen lässt. Bin aber eine richtige Appenzellerin, kann also auch ein bisschen zicken, solltest Du mir im Stil vom Labi am Anfang allzu sehr auf den Pelz rücken ;-)). Aber mit dem Jack herum zu rasen, würde mir natürlich eine Menge Spass bereiten. Na dann, Monsieur Monet, wir werden uns sicher sehen, sobald das Wetter ein bisschen wärmer ist, werden wir mit unserem Gespann ins Appenzeller Land «cruisen», so haben es mir meine Chefs auf jeden Fall schon angekündigt. Und nach einer so langen Fahrt, muss man sich ja mal gehörig die Beine vertreten ;-)). Wird sicher in jeder Beziehung sehr spannend werden. Also dann bis später, see you

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